Timer (Auslöser) für Sony α37

Günstiger Timer (voll programmierbar) für die komplette Sony Alpha Serie - Neupreis: 35€

Technische Daten: 

Modell:  Timer JJC TM-F für Sony Alpha Serie
Programmierbare Auslösemodi: Langzeitbelichtung: bis 99Stunden 59Minuten und 59 Sekunden 
Intervallaufnahmen :0 Sekunden bis 99 Stunden 59 Minuten 59 Sekunden
Serienaufnahmen:1-399 bzw. unendlich
Abmessungen:Länge: 110mm x Breite 45mm x Höhe 22mm
Gewicht: 72Gramm
Kabellänge: 90cm
Stromversorgung: 2x AAA Micro Batterien LR03(im Lieferumfang enthalten)

Familienkrise - die SLT α77

Schauen wir uns doch mal den Preis an:
Sony SLT α77 um ca 1.050.-€
Sony STL α37 um ca 400.-€
Das ist doch schon mal ein großer Unterschied. Also wo stecken diese 600.-€ Aufpreis?

Die α77 hat bekanntlich einen 24 Megapixel Sensor (α37 16MPx) die sich den Platz jedoch auf der gleichen Sensorfläche wie die α37 teilen müssen. Ok, die große Schwester schießt damit doppelt so viele Bilder die Sekunde, aber ich habe mich bis jetzt noch nie beschwert, dass 5 B/s zu wenig wären. Der (aus meiner Sicht) größte Unterschied ist das größere kipp- und drehbare Display mit einer sehr guten Auflösung. Da mir aber die Bildqualität einer Kamera an Ende das Wichtigste sind, wollte ich mal einige Vergleiche dahingehend ziehen. Da bei mir leider keine α77 rumliegt, zeige ich euch die Testaufnahmen von Imaging Resource. Großes Augenmerk dabei waren die Aufnahmen bei höheren ISO Zahlen, da mit ISO 100 beide Kameras gleich gute Resultate liefern. Ich habe mir dabei die Fotos beider Kameras in ISO 800, 3200 und 12800 angeschaut. Zu sehen ist, dass sich beide bis ISO 800 gleich gut schlagen. Ab ISO 3200 sieht man den Unterschied (100% Crops):

Sony SLT α37 ISO 800

Sony SLT α77 ISO 800

Sony SLT α37 ISO 3200

Sony SLT α77 ISO 3200

Sony SLT α37 ISO 12800

Sony SLT α77 ISO 12800

Für die 600€ mehr bekommt mal also mehr Megapixel, einen größeren Monitor, mehr Bilder die Sekunde und mehr Fokus-punkte (wers braucht). Dafür aber leider auch eine schlechtere Bildqualität, vor allem bei höheren ISO Zahlen. Ich persönlich würde mich ärgern, hätte ich so viel Geld für eine Top Kamera ausgegeben, welche mir viele Fotos in der Sekunde auf einem schönen großen Display zeigt, ich am PC dann aber erkennen muss, dass die "billige" α37, eigentlich ein besseres Endresultat liefert.

Voll gezoomt - mit Tamron 55-200mm

Da ich im Bereich des Telezooms nicht so viel arbeite, ich aber trotzdem ein Zoomobjektiv haben wollte, habe ich mich für das sehr preisgünstige Tamrom 55-200 a-5,6 Di II entschieden, welches ich um ca. 90€ neu erstanden habe. Die Verarbeitung lässt zwar eher zu wünschen übrig, da es doch fast nur aus Plastik besteht (auch den Anschluss), aber trotzdem macht man damit recht gute Fotos, womit es auch die teureren Kollegen hinter sich lässt. Dazu habe ich noch einen Raynox DCR-154PRO Telekonverter gekauft, welchen man vorne daranschraubt und das ganze Bild nochmals um 1,54 vergrößert. Ich bin eigentlich von einer grottenschlechter Bildqualität ausgegangen; ein Billig-Telezoom plus Telekonverter... wer das schon liest, dem stehen normal die Haare zu Berge. Aber dennoch habe ich ein paar Tests gewagt und habe dabei noch eine Schippe daraufgelegt. Die α37-Besitzer kennen ja den Kamerainternen Klarbildzoom (oder wie das Ding heist) also habe ich alles mal 1,4 digital gezoomt. Hier nun das Resulat welches sich durachaus sehen lässt wenn man die Bilder nicht in 100% verwenden muss:

Sony SLT α37 mit Tamron 55-200 @200mm f13

Sony SLT α37 mit Tamron 55-200 @200mm x1,54 (308mm)  f13

Sony SLT α37 mit Tamron 55-200 @200mm x1,54 x 1,4 Klarbildzoom (431mm)  f13

Filmreif

Nun wollte ich doch mal mit der α37 ein bisschen filmen um daraus dann auch gleich einen - sagen wir - Pseudo Trailer gemacht. Zum Einsatz kam das Minolta 50mm f1,4 bei Blende 1,4. Alles ohne Stativ um auch zu sehen wie die Kamera die Verwacklungen ausgleicht. Ich werde sicher in Zukunft noch ein ausgiebigere Tests in diese Richtung machen. Aber man kann sich ja schon ein kleines Bild von der Filmleistung machen.

Fisheye Walimex pro 8mm f/3,5 - f/22

Ein sehr empfehlenswertes Objektiv um wenig Geld... 

Ich war auf der Suche nach einem preiswerten Weitwinkel bzw. Fisheye Objektiv, nach einigen Testberichten,vielen positiven Rezesionen und vorallem dem Guten Preis (Neupreis: 250-280€) habe ich mich schlussendlich für das Fisheye Objektiv von Walimex entschieden und bin sehr zufrieden mit meinem Kauf. Das Fisheye Objektiv verfügt zwar über keinen Autofokus und somit ist es nicht immer ganz einfach scharfe Bilder einzufangen (vor allem bei Nacht - da man nicht leicht einen Fixpunkt findet um das Objektiv scharf zu stellen) aber mit ein bisschen Übung und Geduld schafft man auch das Bild scharf zu stellen.

 Kamera: Sony α37 ,  Objektiv: Walimex Fisheye Pro 8mm (7 Fotos zu je 25" - f/3,5) - gestackt mit Fitswork

HDR (High Dynamic Range) Bild - Kamera: Sony α37 - Objektiv: Walimex Fisheye Pro 8mm

 

Sterne einfagen

Wer hat nicht schon mal mit seiner Kamera probiert, die Sterne in der Nacht(!) zu fotografieren? Das Problem dabei ist, dass es nicht mit einem schnelle Schnappschuss getan ist. Er braucht eine gute Vorbereitung und ein wenig Knoff Hoff. Eine sehr gute Anleitung und Tipps bekommt man hier:
http://www.photonenfalle.ch/?page_id=161

Ich hatte schon einige kalte Nächte auf den Pässen verbracht um halbwegs brauchbare Nachtbilder zu schießen, aber die letzte war mit Abstand die bis jetzt frostigste. Bei -18°C am Grödner Joch in Südtirol, war ich zusammen mit einem Kollegen gute 1,5 Stunden dabei ein doch brauchbares Bild zu machen. Benutzt habe ich (neben der Sony α37)  das Sigma 10-20mm und das Tamron 17-50 f2.8. Das Ganze aufgesetzt auf einem Hama Traveller Compact Pro und mittels Fernauslöser gezündet. Pro Foto ca. 15 Bilder bei ISO 3200 und 13" Belichtung. Herausgekommen ist dabei:

Alte Minolta Objektive?

Sony hat  im Jahre 2006 Konica Minolta übernommen und somit auch dessen Alpha Bajonett. Somit gehen die meisten Minolta AF Objektive, welche den A-Bajonett Anschluss haben, auf die neuen Sony's. Ich habe diesen Vorteil genutzt und mir ein 20 Jahre altes Minolta relativ günstig ersteigert. Es handelt sich hierbei um das Minolta AF 50 F1.4 mit einer hervoragenen Portraitbrennweite von 50mm (75mm am APS-C Sensor).

Minolta AF 50 F1.4

Ich war erstaunt über die Schärfe von dem "alten" Teil. Vor allem ab Blende 2. Zusammen mit der α37 ist es eine Freude im Dunkeln zu fotografieren. Blende 1.4 und ISO 3200 und höher haben es in sich..

Vor Kurzem habe ich noch das Minolta 28mm f2.8 um 63€. Mal schauen wie sich das an der neuen Technik schlägt. 

Tip: Wer wissen will, wie die Qualität einiger älteren Minoltas an moderne Sony's ist, schaut einfach bei folgenden Seite vorbei:

http://kurtmunger.com/ (sehr gute Seite)

http://www.dyxum.com/lenses/index.asp

Abschließend noch eine komplette Liste alles Minolta's, Sony's und Carl Zeiss's welche auf die Alpha Reihe zu montieren geht:

http://www.mhohner.de/sony-minolta/lenses.php?lang=e

Meine Sony SLT α37

Nachdem ich nach längerer Zeit mit der Sony Alpha 100 an deren Grenzen gestoßen bin, wollte ich meine Kamera updaten. Nach langer Suche nach gebrauchen Sony's (a550, a580, usw..) bin ich auf die STL α37 gestoßen und nachdem mein Kollege sich diese (auch durch meinem Rat) gekauft hat war ich sicher, dass es die SLT α37 wird. Jetzt war nur noch abzuwarten, dass die Preise kurz nach Weihnachten purzeln, aber das Christkind kam mir zuvor und hat mich reich mit einer neuen α37 inkl. Kitobjektiv beschenkt ( Danke mein Christkind! ;-) ).

Da war sie nun; die neue Sony α37  Und wurde auch gleich einem Test mit meinem vorhandenen Linsen unterzogen. Man hat ja schon vorher einige Tests gelesen. Positiv wurden ja immer die überragende Bildqualität, die gute Ausstattung wie ihre Schnelligkeit gelobt. Das was einheitlich bemängelt wurde, war das relativ kleine Display mit einer Vergleichsweise geringen Auslösung. ABER: hieß es bei der a100 noch: "Ein weiteres Highlight der Neuen ist das große und scharfe Display (2,5 Zoll mit 230.000 Pixel), das die beste Farbwiedergabe und Leuchtkraft in dieser Klasse bietet" heist es nun: "Der Monitor löst nur bescheiden 230.400 Bildpunkte auf – eine derart grobe Auflösung ist heute für eine Systemkamera nicht mehr angemessen. (...) das Monitorbild wirkt bei einer Diagonalen von 2,7 Zoll einfach ein wenig grobschlächtig."
Also war es für mich eher eine Verbesserung da ich jetzt bei gleicher Pixelzahl einen um 0,2" größeren Monitor habe.
Eine größere Umstellung hingegen ist der (STL-zweckmäßige) digitale Sucher. Dieser hat zwar eine sehr feine Auflösung, man hat aber meines Erachtens nicht mehr eine so feine Kontrolle über das Motiv. Aber ich werde mich auch daran gewöhnen.

Ich werde in diesem Blog keine großen Tests zu der Kamera rezitieren, da es dergleichen ja schon Massenhaft gibt. Ich werde einfach meine persönlichen Erfahrungen hier einbringen. Also viel Spaß in zukunft beim mitlesen